Die moderne Beforschung der Autosystemhypnose beginnt und Sie können daran teilhaben und mitwirken!
Seit einigen Jahren kooperiert die Deutsche Gesellschaft für Autosystemhypnose mit Prof. Dr. Günter Schiepek (Universität Salzburg / München), der an vorderster Front die Synergetik und Selbstorganisation im Rahmen der Psychotherapie erforscht.
Es ist uns jetzt gelungen, mit Prof. Schiepek ein Rahmenabkommen zu treffen mit folgendem Inhalt:
- Es finden koordinierte Promotionen zur Autosystemhypnose statt, wobei insbesondere die Verlaufsprozesse mittels des von Prof. Schiepek entwickelten synergetischen Navigationssystems (SNS) abgebildet werden sollen.
- Das SNS wurde in mehreren Schritten um Fragen zur Autosystemhypnose erweitert.
Was ist das SNS?
Das SNS ist ein internetbasierter Therapiefeedbackbogen, den die Patienten, wenn möglich und am besten tagtäglich zur gleichen Zeit per Smartphone oder PC / Laptop ausfüllen (Zeitaufwand ca. 5 Minuten). Diese Daten werden natürlich nach entsprechender Einverständniserklärung der Patienten zentral ausgewertet und Patient und Therapeut in Form von Diagrammen, die gemeinsam besprochen werden können, zurück gespiegelt.
Dadurch ist ein zeitgenaues Abbilden der Psychotherapieprozesse möglich, darauf aufbauend eine systematische Erforschung der Autosystemhypnose in verschiedenen Anwendungsgebieten. Derzeit werden 4 Promotionen vorbereitet.
- Um zu einer seriösen Datengrundlage zu kommen, überlegen wir, etwa 20 – 25 Therapeuten, die im ambulanten Setting Autosystemhypnose anbieten, dafür anzusprechen. Für diese Therapeuten haben wir mit Prof. Schiepek ein Rahmenabkommen geschlossen, sodass die Nutzung dieses Systems für 2 Jahre von der Deutschen Gesellschaft für Autosystemhypnose finanziert wird. Hinzu kommt eine Einweisung (als Online-Konferenz), sowie in gewissen Abständen auch Supervisionen (online).
Für die kassenzugelassenen Therapeuten besteht die Möglichkeit, den Aufwand über die Testziffern EBM mehr als auszugleichen.
Der Vorteil für die Patienten ist ein unmittelbares Feedback und nachweislich eine Verstärkung der selbstorganisatorischen Heilprozesse.
Die bisherigen Erfahrungen und Falldokumentationen, die Prof. Schiepek vorgelegt worden sind, haben diesen außerordentlich ermutigt und zeigen die spezifische Wirksamkeit der Autosystemhypnose als therapeutisches Verfahren auf.
Mit dieser Aufforderung möchten wir Sie bitten, sich bei Interesse für die Studienteilnahme bitte ausschließlich an Michael Antes zu wenden ([email protected]).
Nähere Informationen können von diesem dann erhalten.
Eva Renartz, Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Autosystemhypnose
Michael Antes, Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für Autosystemhypnose